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Visa ist in allen Geschäften auf Kurs und hat V PAY erfolgreich in der Schweiz eingeführt
04/02/2015
- Visa Europe erzielt im Finanzjahr 2014 das beste Resultat in ihrer Geschichte
- Visa verzeichnet im Jahr 2014 im Schweizer Handel (in-store und online) 6 Prozent Wachstum im Umsatz und 13 Prozent in den Transaktionen
- V PAY ist erfolgreich in der Schweiz eingeführt und wird bereits stark genutzt
- Im Schweizer E-Commerce ist der Umsatz von Visa um 23,6 Prozent angestiegen
- (EUR 1 Mia.)
- Positive Ergebnisse im Prepaid-Segment: +52,43 Prozent Umsatz
- Für 2015 sind wichtige Innovationen für kontaktlose und mobile Zahlungsarten geplant
Zürich, 4. Februar 2015 – Im vergangenen Geschäftsjahr (Stichtag 30. September 2014) lag der Gesamtumsatz mit Visa Karten in Europa erstmals bei über EUR 2 Bio. Die Ausgaben im Handel stiegen um 9,4 Prozent auf mehr als EUR 1,5 Bio. Online-Einkäufe mit Visa Karten stiegen um 17 Prozent auf EUR 280 Mia. Jeder sechste Euro, den Konsumenten in Europa ausgeben, wird inzwischen mit Visa bezahlt. Insgesamt hat Visa 37 Mia. Transaktionen abgewickelt. In Europa sind mittlerweile mehr als 500 Mio. Visa Karten im Umlauf, mehr als 100 Mio. davon sind bereits kontaktlose Visa Karten.
«Das ist eine unglaublich spannende Zeit für die Zahlungsindustrie – 2015 wird ein Jahr voller neuer Möglichkeiten. Unser Ziel ist es, den Bargeldanteil im Handel von derzeit 70 Prozent weiter zu reduzieren. Dabei werden wir die bestehenden Technologien nutzen und neue digitale Zahlungslösungen ermöglichen. Vor allem werden wir Händlern und Konsumenten weiter einen qualitativ hochwertigen Service bieten. Zahlungen werden einfacher und sicherer als jemals zuvor werden», sagt Nicolas Huss, CEO von Visa Europe.
Huss weiter: «2014 haben wir ein stabiles Fundament gelegt und unseren Umsatz um 9 Prozent gesteigert – unser bislang stärkstes Ergebnis. Damit schaffen wir einen Mehrwert für unsere Mitgliedsbanken und Zahlungsanbieter in Europa, die zugleich auch unsere Aktionäre und Kunden sind. Visa ist eine starke, verlässliche und vertrauenswürdige Marke. Unser Ziel ist es, weiter die besten Partner zu gewinnen, damit wir gemeinsam Innovationen rund ums Bezahlen entwickeln können.»
«Unsere Partnerschaft mit Händlern ist uns dabei besonders wichtig. Es ist an der Zeit, dass wir uns von der Debatte über Gebühren lösen und uns in eine konstruktivere Richtung bewegen. Die Regulierung der Interbankenentgelte wird kommen, und die Europäische Kommission schätzt, dass Händler dadurch
EUR 6 Mia. einsparen werden. Wir bei Visa investieren mehr als EUR 200 Mio. im Jahr in neue Zahlungstechnologien. Wenn Händler nur einen Teil ihrer Ersparnisse investieren, können wir tatsächlich zusammenarbeiten und einen grossen Schritt nach vorne machen, um das Kundenerlebnis zu verbessern», betont Huss.
In der Schweiz blickt Visa auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück
6 Mio. aller in der Schweiz herausgegebenen Karten stammen von Visa. Jeder 27. Schweizer Franken wird mit einer dieser Karten bezahlt. Visa hat bei allen relevanten Messgrössen im Jahr 2014 ein Wachstum erzielt: in der Anzahl aller ausgehändigten Karten, den Transaktionen und in den Umsätzen. Besonders erfolgreich waren die Ergebnisse im Schweizer Handel: Karteninhaber setzten ihre Karten
13 Prozent mehr ein als im Vorjahr, was die Umsätze um 6 Prozent auf EUR 11,7 Mia. steigerte. Im Schweizer E-Commerce hat Visa um 23,6 Prozent auf bis zu EUR 1 Mia. zugelegt.
In der Schweiz wird Visa vor allem als Kreditkartenanbieterin wahrgenommen. Seit 2005 hat jedoch auch das damals eingeführte Prepaid-Geschäft insbesondere dank erfolgreicher Verbreitung des Produkts an Wachstum zugelegt. Im Jahr 2014 sind die Prepaid-Transaktionen im Handel mittels neu gewonnener Partnerschaften um 52,43 Prozent angestiegen. Seit 2014 ist das neueste Produkt, die Debitkarte V PAY, in der Schweiz erhältlich. Das neue Wettbewerbsangebot zu Maestro und Postcard bietet eine höhere Sicherheit, da keine Informationen auf dem Magnetstreifen, sondern auf dem Chip gespeichert sind. Betrüger konnten die Daten auf dem Chip noch nie kopieren. Mit der Raiffeisen und der UBS konnte Visa im Debitmarkt zwei der grössten Schweizer Banken als Herausgeberinnen gewinnen und blickt auf eine erfolgreiche Einführung von V PAY zurück. Dank wichtigen Neuerungen für das kontaktlose und mobile Bezahlen wird im Debitgeschäft im Jahr 2015 weiter Wachstum erwartet.
Ottmar Bloching, Managing Director Central Europe, freut sich über die positiven Entwicklungen von Visa in der Schweiz: «2014 konnten wir wichtige Partnerschaften für die weitere Entwicklung von
V PAY, dem Debitkarten-Angebot von Visa, sowie V PAY Contactless und Mobile Payment in der Schweiz ausbauen und festigen».
2015 bringt weitere Innovationen im kontaktlosen und mobilen Bezahlen in der Schweiz
Auch im aktuellen und in den kommenden Jahren investiert Visa weiterhin stark in Innovationen im Technologiebereich. Stefan Holbein, Country Manager Visa Europe Schweiz betont: «Im Jahr 2015 werden weitere Lösungen zum mobilen Bezahlen mit der Technologie von Visa eingeführt. Ein weiteres wichtiges Produkt, das in diesem Jahr in der Schweiz vorangetrieben wird, ist unsere vereinfachte Lösung für Internetbezahlungen. In Zukunft werden Karteninhaber einfach online bezahlen, egal ob Kredit- oder Debitkarten-Besitzer. Es ist eine spannende Zeit, und wir sind stolz, in der Schweiz an vorderster Front zu sein». Sämtliche Innovationen von Visa zielen auf eine einfache, sichere und schnelle Zahlungsabwicklung ab, die weltweit eine breite Akzeptanz geniessen.