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Black Friday und Co: 7 von 10 Schnäppchenjäger:innen wollen an Aktionstagen Weihnachtsgeschenke kaufen

22/11/2023

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Zürich, 22. November 2023 – Fast die Hälfte aller Konsument:innen (44 %) in der Schweiz planen Online-Einkäufe an Aktionstagen wie Black Friday oder Cyber Monday. Dabei wollen sieben von zehn (70 %) die Aktionstage auch nutzen, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Visa in Zusammenarbeit mit forsa. Das Budget für die vorweihnachtliche Schnäppchenjagd im Onlinehandel wird im Schnitt voraussichtlich höher ausfallen als im Vorjahr: Mehr als die Hälfte (56 %) plant etwa gleich viel auszugeben wie im Vorjahr. 21 % erwarten, in diesem Jahr tiefer in die Tasche zu greifen.

Die vorweihnachtlichen Aktionstage locken jedoch nicht nur Schnäppchenjäger:innen an. «Gerade in der Vorweihnachtszeit kommt es erfahrungsgemäss vermehrt zu Betrugsversuchen. Das sollte Konsument:innen bewusst sein», mahnt Santosh Ritter, Country Manager von Visa Schweiz & Liechtenstein und betont: «Mit Visa sind Karteninhaber:innen beim Einkauf im Internet gut geschützt.» Investitionen von mehr als 9 Milliarden Euro in den vergangenen Jahren hätten dazu beigetragen, dass die Betrugsrate auf einem Tiefstand von unter 0,1 Prozent liege, eine der niedrigsten von allen Bezahlverfahren. «Es ist uns sehr wichtig, Konsument:innen zu schützen und sie beim Online-Shopping auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen», so Ritter. «Es gibt einige einfache Regeln für mehr Sicherheit, die jeder beim Kauf im Internet beachten sollte.»

Folgende Hinweise helfen, sich beim Kauf im Internet zu schützen:

Vorsicht bei zu guten Angeboten

    Manche Angebote sind zu gut, um wahr zu sein. Besonders bei sehr niedrigen Preisen für schwer erhältliche Artikel sollten Konsument:innen misstrauisch sein. Sicherer ist es in solchen Fällen, sich an Händler zu halten, mit denen sie bereits positive Erfahrungen gemacht haben. Wer einen Kauf bei einem nicht vertrauten Shop in Betracht zieht, kann mit einer kurzen Recherche im Netz dessen Ruf und Authentizität überprüfen.

    Push-Mitteilungen der Banking-App zulassen

    Viele Banken bieten über die Banking-App Echtzeit-Informationen über Kartentransaktionen an. Kund:innen müssen dazu lediglich Push-Mitteilungen der App zulassen. So können Konsument:innen schnell reagieren, wenn sie unerwartete Transaktionen sehen und ihre Karte per App oder durch einen Anruf bei der Bank sperren. Und selbst in diesen seltenen Fällen sind Karteninhaber:innen in der Regel geschützt, wenn sie eine Zahlung nicht selbst autorisiert haben.

    Nicht unüberlegt Links und Anhänge öffnen

    Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz sorgen dafür, dass es für Konsument:innen schwieriger wird, gefälschte Emails oder SMS zu erkennen. Konsument:innen sollten deshalb immer den Absender von Emails oder SMS überprüfen und im Text auf Auffälligkeiten wie Rechtschreibfehler achten. Vorsicht auch bei Zeitdruck und knappen Fristen: Sie sollen Empfänger:innen zu unüberlegten Reaktionen verleiten. Deshalb nie unüberlegt auf Links klicken oder Anhänge öffnen. Zudem sollte man nie Einmalkennwörter über Mail, SMS oder an Anrufer:innen übermitteln.

    Auf eine sichere Verbindung achten

    Gerade bei neuen bzw. unbekannten Händlern sollten Käufer:innen zunächst die URL der Webseite überprüfen und darauf achten, dass diese mit «https://» beginnt. Das «s» signalisiert eine sichere Verbindung. Zudem sollten Konsument:innen immer eine sichere, private Internetverbindung nutzen. Auch wenn öffentliche WLAN-Netzwerke mobile Daten sparen, erleichtern sie Hackern den Datendiebstahl. Denn sie sind oft ungesichert.

    Software regelmässig aktualisieren

    Auf Computern, Tablet oder Smartphone sollte grundsätzlich immer die aktuellen Versionen der Software installiert sein. Technologieunternehmen arbeiten kontinuierlich daran, Konsument:innen zu schützen – die Aktualisierung der Software hilft, Schwachstellen zu entdecken und sie zu entfernen. Tipp: Auto-Updates aktivieren.

    Bei Visa hat das Thema Sicherheit beim Bezahlen nicht nur an den zahlreichen Aktionstagen zum Ende des Jahres höchste Priorität. In den letzten fünf Jahren hat der Zahlungstechnologieanbieter mehr als 10 Milliarden US-Dollar in Cybersicherheit und damit verbundene Technologien investiert. Sie helfen dabei, das Betrugsrisiko zu senken und alle Nutzer:innen des Zahlungsnetzwerks zu schützen. Allein in der ersten Hälfte dieses Jahres gelang es, Betrugsfälle im Wert von schätzungsweise 30 Milliarden US-Dollar zu verhindern. Visa ist es ein wichtiges Anliegen, Kund:innen vor Betrug zu schützen und sie gleichzeitig anzuhalten, beim Online-Shopping aufmerksam zu sein.


    Über die Studie
    In Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa hat Visa im November 2023 mit einer repräsentativen Onlineumfrage rund 1000 Konsument:innen in der Schweiz ab 18 Jahre zu ihrem Bezahlverhalten befragt. Alle Angaben in dieser Mitteilung ergeben sich aus der Studie, soweit nicht anders gekennzeichnet.

    Hinweis

    Fallstudien, Vergleiche, Statistiken, Recherchen und Empfehlungen werden ohne Mängelgewähr («AS IS») zur Verfügung gestellt und dienen nur zu Informationszwecken und sollten nicht für betriebliche, werbende, rechtliche, technische, steuerliche, finanzielle oder andere Ratschläge herangezogen werden. Visa Inc. übernimmt keine Garantie oder Zusicherung hinsichtlich der Vollständigkeit oder Richtigkeit der Informationen in der Studie und übernimmt auch keine Haftung oder Verantwortung, die sich aus dem Vertrauen auf diese Informationen ergeben kann. Die hierin enthaltenen Informationen sind nicht als Anlage- oder Rechtsberatung gedacht, und den Lesern wird empfohlen, den Rat eines kompetenten Fachmanns einzuholen, wenn eine solche Beratung erforderlich ist.