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Visa ermöglicht durch KI-gestützte Lösung mehr Sicherheit bei Echtzeitüberweisungen

30/05/2024

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  • Instant Payments gewinnen an Beliebtheit, aber auch Betrugsfälle nehmen zu
  • Pilotprojekt zeigt, dass Visas KI-gestützte Betrugserkennung bei Echtzeitüberweisungen zu Einsparungen in Millionenhöhe führen könnte
  • Die Echtzeit-Betrugserkennung Visa Protect für Account-to-Account-Zahlungen soll auch in der Schweiz eingeführt werden und Nutzer:innen von Echtzeitzahlungen mehr Sicherheit geben

Zürich, 30. Mai 2024 – Mit zunehmender Nutzung von Echtzeitzahlungen hat auch die Zahl der Betrugsfälle zugenommen. Das zeigen aktuelle Berichte der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde[1] und des European Payments Council[2]. KI-gestützte Dienstleistungen von Visa haben das Potenzial, das Vertrauen in Echtzeitzahlungen zu erhöhen, indem Betrug besser erkannt und dadurch reduziert werden kann. In einem britischen Pilotprojekt konnte Visa nun zeigen, dass die Nutzung neuester KI-Technologie Betrugsschäden in Höhe von jährlich rund 600 Millionen Pfund[3] drastisch reduzieren könnte.

Die heute veröffentlichten Ergebnisse des Pilotprojekts zeigen, dass Visa 54 Prozent der betrügerischen Transaktionen identifizieren konnte, nachdem diese bereits die strengen Betrugserkennungssysteme der Banken durchlaufen hatten. Somit hat Visas bewährte KI-gestützte Betrugserkennung das Potenzial, einen wichtigen Beitrag zum wachsenden Bereich der Echtzeitüberweisungen zu leisten und Betrugsschäden um mehr als die Hälfte zu reduzieren. Laut der Ergebnisse des Pilotprojekts könnten Konsument:innen, Unternehmen und der Wirtschaft Grossbritanniens Schäden in Höhe von 330 Millionen Pfund erspart bleiben.

Im Rahmen der Pilotpartnerschaft zwischen Visa und Pay.UK, das den Massenzahlungsverkehr in Grossbritannien abwickelt, wurden Milliarden von Transaktionen im Privatkundengeschäft (mehr als 50 Prozent der jährlichen britischen Account-to-Account-Transaktionen) über einen Zeitraum von zwölf Monaten analysiert. Visas innovative Betrugserkennung erweitert die Erfolgsbilanz von Visa in der Betrugsbekämpfung bei Kredit- und Debitkarten. Die Betrugsrate gehört weltweit zu den niedrigsten aller Zahlungsformen. Das ist das Ergebnis von Investitionen in Höhe von über 10 Milliarden Dollar in den vergangenen fünf Jahren, unter anderem in die Betrugsbekämpfung und die Netzwerksicherheit. Allein im Jahr 2023 konnte Visa weltweit Betrugsschäden in Höhe von geschätzt 40 Milliarden Dollar verhindern.

Visa Protect soll auch in der Schweiz eingeführt werden

Die Echtzeit-Betrugserkennung Visa Protect für Account-to-Account-Zahlungen soll nun auch in der Schweiz gemeinsam mit Bankpartnern eingeführt werden. Diese neue Technologie soll dabei helfen, mutmasslich betrügerische Transaktionen in Echtzeit abzufangen und Betrug zu verhindern, bevor die Transaktion abgewickelt werden kann.

Santosh Ritter, Country Manager Visa Schweiz und Liechtenstein, sagt: «Echtzeitzahlungen gewinnen schnell an Beliebtheit. Es ist wichtig, dass Menschen und Unternehmen sich sicher fühlen, wenn sie diese nutzen. Bei Kartenzahlungen konnten wir den Betrug bereits auf einen historischen Tiefstand reduzieren. Nun wollen wir mit unserer KI-basierten Betrugserkennung auch dabei helfen, Betrug bei anderen Zahlungsarten zu bekämpfen. Gemeinsam mit unseren Partnerbanken wollen wir dazu beitragen, das Vertrauen in Echtzeitzahlungen zu stärken und Konsument:innen und Unternehmen in der Schweiz vor Betrug zu schützen.»

Visas KI-Technologie kann Milliarden von Transaktionen im Jahr analysieren und erzeugt so einen Risikoscore, der angibt, ob eine Account-to-Account-Zahlung betrügerisch sein könnte. So werden Banken beim Schutz ihrer Kund:innen vor Betrug unterstützt. All dies geschieht in Sekundenschnelle, ohne die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit von Account-to-Account-Zahlungen zu beeinträchtigen.

Diese neue, KI-basierte Betrugserkennung ist Teil von Visa Protect, einer breiten Palette an Zusatzprodukten, die auf fast 250 Dienstleistungen in fünf stark nachgefragten Kategorien angewachsen sind: Akzeptanz, Beratung, Issuing, Open Banking und Risiko/Identität.