Visa Payment Monitor 2022: Vertrauen in digitales Bezahlen steigt
Mittlerweile bezahlt fast die ganze Schweiz kontaktlos, die Nutzung digitaler Bezahlmöglichkeiten nimmt weiter zu.
Ob an der Ladenkasse oder online – digitales Bezahlen ist fest im Alltag der Schweizer Konsument:innen angekommen. Das zeigen die Ergebnisse der zweiten Auflage des Visa Payment Monitors in Zusammenarbeit mit forsa, für die rund 1’000 Menschen in der Schweiz zu ihrem Zahlungsverhalten befragt wurden. Demnach ist das Vertrauen in Onlinezahlungen im Zuge der Pandemie deutlich gewachsen. 22 Prozent der Befragten bewerten den Kauf im Internet heute positiver als zuvor. Und bereits 65 Prozent nutzen dazu mittlerweile ihr Smartphone oder Tablet.
An der Ladenkasse wird das kontaktlose Bezahlen mit 90 Prozent von nahezu allen genutzt und auch das Bezahlen mit dem Smartphone oder Wearable setzt sich bei immer mehr Schweizer:innen durch. Der Anteil der Mobilzahler:innen wuchs schweizweit gegenüber 2021 und liegt nun bei 28 Prozent.
In der Deutschschweiz überholt das Smartphone das Portemonnaie
Das Smartphone gewinnt gegenüber dem Portemonnaie insgesamt weiter an Relevanz: Müssten sie zwischen den beiden auswählen, entscheiden sich in der Deutschschweiz inzwischen mehr Menschen für das Smartphone (51 %, 2021: 44%) als für das Portemonnaie (47 %). In der Romandie ist es umgekehrt: Hier schlägt das Portemonnaie (52 %) noch das Mobilgerät (41 %).
Die Zukunft ist digital
Mit nun 77 Prozent sind die Schweizer:innen der Meinung, dass sich das während der Pandemie etablierte Bezahlverhalten auch in Zukunft durchsetzen wird. Und sie gehen davon aus, dass bargeldlose Bezahlmethoden noch stärker genutzt werden. Die Hälfte der Konsument:innen denkt, dass es in fünf Jahren alltäglich sein wird, nicht mehr mit Bargeld zu bezahlen. Zudem erwarten rund sieben von zehn (69 %), dass es üblich sein wird, an der Kasse zum Smartphone oder Wearable zu greifen.