Innovation

Digitales Bezahlen in der Schweiz vorantreiben

Mehrwert, Vorteile und Kosten digitaler Zahlungen

Digitale Zahlungen spielen für die Schweizer Wirtschaft eine immer wichtigere Rolle – zum Nutzen von Konsument:innen sowie grossen und kleinen Unternehmen. Um digitale Zahlungen weiter voranzutreiben, nimmt Visa einige Änderungen vor. 

Per 1. Juli 2023 senkt Visa die Interchange-Gebührensätze für Debit-Zahlungen von Konsument:innen um durchschnittlich rund einen Drittel. Damit werden diese Interchange-Sätze auf ein Niveau entsprechend der seit langem geltenden EU-Obergrenzen für diese Interchange-Gebührensätze in Europa gebracht.

Die neuen Interchange-Gebühren beinhalten auch einen niedrigeren Satz für alle V PAY-Transaktionen und für Visa Debit-Transaktionen von Konsument:innen in Bereichen des täglichen Bedarfs wie z.B. Supermärkten, Bäckereien oder dem öffentlichen Verkehr.

Als Zahlungsnetzwerk konzentriert sich Visa weiter darauf, die Bedürfnisse aller Teilnehmer im Zahlungsökosystem aufeinander abzustimmen. Die angepassten Interchange-Gebührensätze gewährleisten ein offenes, wettbewerbsfähiges und innovatives Zahlungsökosystem und bieten den Schweizer Konsument:innen und Unternehmen die bestmögliche Nutzererlebnis beim Tätigen und Akzeptieren von digitalen Zahlungen. 

Die gesenkten Interchange-Gebührensätze haben das Potenzial, die Kosten für Schweizer Händler um mehr als 4 Mio. CHF jährlich zu verringern. 

Visa verdient kein Geld mit der Interchange-Gebühr. Die Interchange-Gebühr unterstützt die Kartenherausgeber – einschliesslich etablierter Retail-Banken bis hin zu Neo-Banken und FinTechs – bei der Ausgabe und Verwaltung von Karten und digitalen Zahlungsmitteln. Weiter ermöglicht die Interchange-Gebühr ihnen, Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit und zur Verhinderung von Betrug zu ergreifen. Gleichzeitig fördert sie Innovationen, darunter auch die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen, die es den Konsument:innen erleichtern, ihr finanzielles Leben sicher zu gestalten.

Mit Visa Debit können Konsument:innen in der Schweiz, in Europa und darüber hinaus sicher in Geschäften und online, mobil, kontaktlos und in Apps bezahlen. Karteninhaber:innen können bei über 100 Millionen Händlern in mehr als 200 Ländern und Regionen weltweit einkaufen. Rund sieben von zehn Personen in der Schweiz wünschen sich eine Karte, die alle persönlichen Bereiche des Zahlungsverkehrs abdeckt [1].

Gleichzeitig bietet die Akzeptanz digitaler Zahlungen den Händlern einen enormen Mehrwert und den Unternehmen die Möglichkeit, das Erlebnis für ihre Kund:innen zu verbessern. Die Akzeptanz von Visa unterstützt Händler dabei, ihren Kund:innen bequeme, sichere und verlässliche Bezahlprozesse anzubieten, und das in Zeiten, in denen sich die Zahlungsgewohnheiten der Menschen ändern – rund ein Drittel der Menschen in der Schweiz meidet mittlerweile Geschäfte, in denen sie nur mit Bargeld bezahlen können [2]. 

Hier finden Sie die neu eingeführten Interchange-Gebühren für Konsumenten-Debitkarten

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[1] Visa Payment Monitor Schweiz, 2022. In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut forsa hat Visa im Jahr 2022 eine repräsentative Online-Befragung unter mehr als 1.000 Konsumenten in der Schweiz ab 18 Jahren zu ihrer Einstellung zum digitalen Bezahlen durchgeführt.

[2] Visa Payment Monitor Schweiz, 2022.

Tag: Digital commerce